Förderbandreinigung mit Dampf
Die Dampfreinigungs-Technologie in Deutschland hat gerade einen großen Schritt nach vorne gemacht!
Die PEJOC GmbH, ein im Ruhrgebiet ansässiges Unternehmen, liefert seit knapp 20 Jahren europaweit Lösungen für Industriereinigung.
Hier die Pressemitteilung als PDF herunterladen.
In vielen Industrieanlagen werden aktuell noch manuelle Systeme mit Saugfunktion für generelle Reinigungsaufgaben genutzt. Normalerweise müssen zu reinigende Elemente abgenommen, eingeschickt und wieder installiert werden. Das geht meist mit einer mehrtägigen Unterbrechung der Prozesse einher, welcher aber für die industrielle Instandhaltung unerlässlich ist. Durch dieses neue, innovative Equipment wird die Aufgabe in wenigen Stunden und mithilfe eines geringen Wasserverbrauchs erledigt. Auch der Abfallstrom ist äußerst geringgehalten. Das macht die Technologie unschlagbar.
PEJOC bedient eine ganze Reihe von Branchen, von der Schifffahrt über Kraftwerke bis hin zu Chemiewerken. Jetzt bietet das Unternehmen ergänzend durch die automatisierten KHD Förderband – Reinigungssysteme, welche in Großbritannien entworfen und hergestellt werden, eine schlüsselfertige Gesamtlösung zur Reinigung verschiedenster Förderband-Arten in der Lebensmittelindustrie. In einem einzigen Reinigungsprozess reinigen und desinfizieren diese innovativen Systeme das Förderband – und nutzen dabei weniger als 30 Liter Wasser pro Stunde!
Wir freuen uns, dass wir die einzigartigen und bewährten Systeme von Keith Handy Design nun exklusiv in Deutschland vertreten dürfen.
So Dr. Christoph Pfeiffer, Geschäftsführer von PEJOC.
Wir können unseren Kunden jetzt deutliche Vorteile bieten. Unter anderem verlängern die Systeme die Lebensdauer der Produkte, sorgen für drastische Einsparungen von Zeit und Personalkosten und das alles auf eine wirklich umweltfreundliche Art und Weise.
Die KHD Systeme sind mobil, tragbar und überraschend effektiv. Sie haben sich weltweit bewährt, insbesondere in trockenen Umgebungen (zum Beispiel bei der Brot-, Backwaren- und Teigproduktion), in denen überschüssiges Wasser signifikante Probleme verursachen kann. Bimbo in den USA hat gerade über hundert Mal das Jet System in ihren Anlagen verbaut. Es bewirkte beispielweise einen Abfall des ATP Wertes von über 7000 bei einem ungereinigten Förderband auf 24 innerhalb von drei Runden, bei einem Wasserverbrauch von weniger als 5 Litern in 15 Minuten.
Wir waren gleichzeitig begeistert und auch schockiert, wie schnell und einfach das System arbeitet,
sagt Pfeiffer.
Es gibt grundsätzlich drei verfügbare KHD Systeme, deren Eignung sich in Bezug auf die Art des Förderbands und die Produktionsumgebung unterscheiden. Das neu auf den Markt gebrachte Jet System 4 bietet einzigartige Ergebnisse an Intralox Förderbändern (Mesh Belts). Ein Roboterarm bewegt eine Drehscheibe (den sogenannten „Spinner“), welche mit 200 Umdrehungen pro Minute rotiert, vor und zurück über ein laufendes Förderband. Dabei löst der zugeführte Dampf mit weniger als 5% Feuchtigkeit Ablagerungen aus allen Ecken und Winkeln des Maschen-Förderbands, ohne sie aufzuwirbeln und in der Umgebung zu verteilen, so wie es in der Regel ein Luftstrom tun würde.
Ein Test, wirkungsequivalent zu 10 Jahren gleichwertiger Nutzung, hat gezeigt, dass die Technologie dem Förderband absolut keinen Schaden zufügt. Tatsächlich verlängert die gründliche Reinigung der Maschen die Lebensdauer der Mesh Belts, indem sie die Reibung durch Ablagerungen reduziert.
Das Jet System 4 ist das neueste Modell der Reihe, die aktuelle Version wurde erst vor kurzem auf den Markt gebracht. Es bietet einen Touchscreen mit programmierbaren Einstellungen, welche eine Erinnerungsfunktion z.B. in Bezug auf Förderbandgröße, Geschwindigkeit und Verschmutzungsgrad beinhalten. Es führt beispielsweise das festgelegte Programm für ein spezielles Förderband aus. Das System ist so konzipiert, dass es auf alle ähnlichen Förderbänder innerhalb einer Fabrik eingestellt werden kann, so dass ein System eine Vielzahl von Bändern abdeckt. So sind verwinkelt oder spiralförmig aufgebaute Förderbänder typischerweise kostenintensive Elemente der Produktionsanlage und ihre Reinigung war schwierig – bis jetzt.
Die anderen beiden Systeme wurden entwickelt, um Flat Belts gleichzeitig zu reinigen und abzusaugen. Zu ihnen gehören die tragbaren Systeme, welche in 5 Minuten auf- und abgebaut sind. Sie reinigen die Lebensmittelkontaktfläche der Bänder und hinterlassen sie gereinigt und desinfiziert.
Das Band läuft durch den patentierten Reinigungsaufsatz, der Trockendampf einschleust, welcher erst beim Austreten mit dem gelösten Schmutz abgesaugt wird. Eine Bodenreinigung oder Reinigung der Umgebung ist nicht weiter erforderlich, weil der komplette Schmutz gesammelt wird. Außerdem gibt es noch das rückseitig montierte, feste System, welches während der Produktionszeit dauerhaft arbeitet. Als einseitig oder beidseitig reinigendes System, reinigt es entweder nur die Kontaktfläche oder zusätzlich auch die Rückseite des Förderbands bei jeder Rotation.
Unsere Kunden sparen nicht nur an ihren Ausgaben für Ersatzbänder, sondern wir erreichen als Ergebnis auch noch nahezu sterile Förderbänder,
erklärt Pfeiffer.
Viele Kunden bestellen direkt ein neues System für jede neue Produktionslinie. Die sind dann ein Selbstläufer und tragen sich von allein.
Bis heute hat die Industrie auf Schaber, Wasserdüsen, Luftstrom und chemische Reinigung gesetzt. Oftmals mussten Förderbänder für die Reinigung abgenommen, getrocknet und erst dann wiedereingesetzt werden. Das führte zu signifikanten Produktionsunterbrechungen, denn Förderbänder sind noch immer die Hauptverkehrsstraße jeder Lebensmittelherstellung. Meist ist es einfacher, ein Förderband abzunehmen, als es wieder einzusetzen!
CIP (Cleaning in Place) Systeme haben bisher auf Wasserinjektion durch Hochdruck-Düsen gesetzt, wobei diese sich nie wirklich etabliert haben – aufgrund mangelnder Effektivität oder Effizienz. Einige haben es überhaupt nicht bis zum Gebrauch geschafft oder wurden entfernt, weil sie schlichtweg überflüssig waren. Durch das Angebot von PEJOC und die Trockendampfreiniger von KHD kann der Hygienestandard erhöht, Produktionsunterbrechung und Kosten reduziert werden, und das alles unter Vermeidung des Einsatzes von Chemie.
Ihre Vorteile:
- Verbessert die Produktionszeiten (Verfügbarkeit)
- Verbesserter Zustand der Förderbänder und weniger Ausfälle
- Schnellere, höher frequentierte Reinigungszyklen
- Möglichkeit zur Produktionserweiterung
- Trockendampfreinigung hinterlässt die Bänder trocken, desinfiziert und bereit für die Nutzung
- Reduziert das Risiko der Schließung durch Qualitäts- und Hygieneprobleme
- Eliminiert Kreuzkontamination, die Möglichkeit zum schnelleren Produktwechsel spart Wartungs- und Personalkosten
- Vor-Ort-Reinigung (CIP)
- Tragbar und einfach an verschiedenen Förderbändern zu montieren
- Technologie arbeitet unermüdlich und ohne Beaufsichtigung
- Signifikante Reduktion des Personal(kosten)aufwands zu Reinigungszwecken
- Sichtbar saubere Förderbänder steigern das Vertrauen in den Reinigungsprozess
- Technologie wurde für ungeschultes Personal entworfen
- Entlastung des Wartungspersonals
- Förderbänder müssen weniger häufig durch qualifizierte Techniker abgenommen werden
- Zeitfenster für den Austausch der Förderbänder haben geringe Priorität im Vergleich zu Produktionsfragen
- Entlastung des Sanitärpersonals
- Personal ist für andere Sanitätsbelange verfügbar
- Für die manuelle Förderbandreinigung werden viele Mitarbeiter zur selben Zeit benötigt, die für die automatisierte Reinigung nicht benötigt werden
- Verbesserte Sterilität – beugt Schimmel, Sporenbildung und Mikroorganismen vor
- Nachweislich bewährt im Bereich der Schimmelprophylaxe
- Dampf bei der Förderbandreinigung tötet Mikroorganismen ab
- Chemikalien werden nicht benötigt
- Umweltschonende Technologie